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Neukirchens Christbaum steht

In den Tagen vor dem 1. Advent ist der Bauhof immer damit beschäftigt, den Markt auf weihnachtlichen Lichterglanz einzustellen. Heuer ist der Baum erstmals nicht einheimisch. Familie Ingrid und Ralf Bracht pflanzte vor 20 Jahren einen Ableger aus dem Westerwald in Vordermais. Dieses Jahr fungiert der Baum als Christbaum am Marktplatz. Für den Baderplatz wurde der Baum von Frau Lotte Weber gespendet. Den Christbaum am Kirchplatz steuerte das Unternehmen Georg Mauerer bei.

Adventsmarkt 2023

Es liegt der Duft frischer, warmer Waffeln in der Luft. Töne kalter Blasinstrumente sind zu hören.  – Es ist wieder Adventsmarkt in Neukirchen b. Hl. Blut. Am 01.12.2023 ab 17:00 Uhr stehen wieder zahlreiche Vereine und engagierte Freiwillige mit ihren Buden am Kirchplatz. Traditionelle Köstlichkeiten und heißer Glühwein können vor den Ständen gekostet werden. Die Kinder sollten saubere Schuhe tragen, denn nur dann übergibt der Hl. Nikolaus seine Gaben.

„Von Herrgottswinkeln und Hinterglasbildern“– Erzählcafé für Seniorinnen und Senioren im Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut am 22. November

Viele Bräuche und Objekte, die einst ganz selbstverständlich zur katholischen Volksfrömmigkeit gehörten, sind inzwischen aus dem Alltag verschwunden und oft nur noch in Museen zu sehe, so etwa im Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut. Das Spezialmuseum im Hohenbogenwinkel widmet dem Thema „Katholische Volksfrömmigkeit“ in der Dauerausstellung eine eigene Abteilung. Auch die Geschichte der Neukirchener Wallfahrt und ihr Einfluss auf das örtliche Gewerbe wird hier dokumentiert: Devotionalienhandel, Rosenkranzherstellung, Wachswaren, Schnitzerei, Hinterglasmalerei und Gastgewerbe.

Am Mittwoch, den 22. November 2023 bietet das Wallfahrtsmuseum von 15 bis 17 Uhr wieder ein Erzählcafé für interessierte Seniorinnen und Senioren an. Der offene Treff beginnt mit einer kurzen Führung durch die Dauerausstellung mit der Museumsführerin Erika Vogl.

Hier gibt es so einiges zu entdecken, was viele ältere Menschen noch aus der eigenen Jugend oder aus Erzählungen kennen: den Herrgottswinkel in der Stube, den „Suppenbrunzer“ über dem Stubentisch, das Weihwasserkesselchen neben der Tür, reich verzierte Wachsstöckl als Geschenke zur Firmung oder Hochzeit und vieles mehr.

An die Führung schließt sich eine gesellige Runde bei Kaffee und Kuchen im Pflegersaal des Museums an. Hier kann man in lockerer Atmosphäre seine eigenen Erinnerungen an andere weitergeben und einen anregenden Nachmittag nach dem Motto „Wie‘s früher war…“ erleben.

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