bayerischer wald 

Den aktuellen Veranstaltungskalender können sie hier öffnen: Veranstaltungskalender

Acrobat Reader kostenlos downloadenUm einige Dateien dieser Seite benutzen zu können, benötigen Sie den kostenlosen Acrobat-Reader von Adobe. Die dafür benötigte Software bekommen Sie kostenlos auf der Website von Adobe.

Bekanntmachung: Antrag Niederschlagswasserbeseitigung Gewerbegebiet "Hungerbühl II"

Hinsichtlich der Erschließung des Gewerbegebietes wurde ein Antrag auf wasserrechtliche Erlaubnis für die Niederschlagswasserbeseitigung im Gewerbegebiet "Hungerbühl II" -westlicher Teil- eingereicht. Die Antragsunterlagen werden öffentlich bekannt gemacht (siehe Anhang).

Die Unterlagen können unter folgendem Link abgerufen werden:
https://www.landkreis-cham.de/service-beratung/geoinformationen/geoservices/auslegungen/markt-neukirchen-bhlblut/

Anhänge:
Diese Datei herunterladen (641-BekNiederschlagswasserHungerb.pdf)641-BekNiederschlagswasserHungerb.pdf[Bekanntmachung]92 KB

Corona: Nase-Mund-Maske aus Neukirchen b. Hl. Blut

Die Fa. Hohenbogener Tracht (Gisela Brey) hat ihre Produktion derzeit auf Behilfsmasken in vielen Variationen umgstellt.

TVA hat hierzu auch einen Fernsehbeitrag erstellt:
https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/neukirchen-beim-heiligen-blut-masken-naehen-in-drei-generationen/

 

Kontakt für Interessenten:

Hohenbogener Tracht

Adresse

Mühlweg 7
93453 Neukirchen b.Hl.Blut

  • Ansprechpartner: Gisela Brey
  • Telefon: 0151/55894974
  • Fax: 09947/9048826
  • E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Corona: Bürgermeisterbrief


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

zunächst möchte ich mich für den überwältigenden Vertrauensbeweis bei der Bürgermeisterwahl recht herzlich bedanken. Knapp 76 % der Stimmen sind eine Bestätigung dafür, dass die Arbeit der letzten sechs Jahre gepasst hat. In diesem Sinne möchte ich auch die nächsten sechs Jahre für unsere Heimatgemeinde arbeiten.
Überschattet wird derzeit aber alles von der Corona-Krise, die uns noch länger beschäftigen wird. Ich bitte alle von Herzen, den Anweisungen der Regierung zu folgen und insbesondere die persönlichen Kontakte auf das absolute Mindestmaß zu beschränken. Auch wenn es uns schwerfällt, derzeit auf Vieles verzichten zu müssen, muss uns klar sein: es geht um Leben und Tod!
Gleichzeitig soll das öffentliche Leben nicht zusammenbrechen. Dafür braucht es viele – nicht nur in den Gesundheits- und Pflegeberufen oder in den Supermärkten – die durchhalten und gut geschützt weiterhin die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen.
Es wird auf jeden Fall mit und nach Corona weiter gehen, auch wenn Vieles anders sein wird als zuvor. Frei nach dem Zukunftsforscher Matthias Horx möchte ich uns allen auch Mut machen, dass sich zwar das Bekannte gerade auflöst, sich aber schon das Neue entwickelt. Wir werden in der Krise viel dazu lernen und unser Leben künftig ganz anders sehen: wir werden nach einem langen Verzicht sozialer Kontakte das Persönliche wieder viel mehr zu schätzen wissen, als dies in der hektischen Welt zuletzt der Fall war. Man schreibt sich wieder bewusster – sei es als Email, auf WhatsApp oder Facebook – oder sogar auch wieder einen Brief. Wir werden die modernen Kommunikationswege wie Skype und WhatsApp-Videotelefonie wie selbstverständlich nutzen. Verzicht muss nicht unbedingt Verlust bedeuten. Im Gegenteil. Es ist so ähnlich wie beim Fasten: danach schmeckt das Essen besser. Paradoxerweise erzeugt die körperliche Distanz, zu der uns das Virus zwingt, gleichzeitig eine neue Nähe. Wir telefonierten länger, öfter und intensiver mit Freunden und hören mehr zu. Weil gerade Ältere so lange zuhause bleiben und versorgt werden müssen, werden wir erleben: Wir rücken trotzdem enger zusammen. Lehrer, Schüler und Eltern lernen eine Menge über Internet-Schule. Homeoffice wurde für viele zur Selbstverständlichkeit. Menschen, die vor lauter  
Hektik nie zur Ruhe kamen, machen plötzlich Spaziergänge. Auch junge Leute. Bücher lesen wird plötzlich zum Kult.
Wir überdenken unsere globale Lieferkette und erkennen, dass „Just in time“ nicht nur Vorteile hat. Vieles wird wieder national oder sogar lokal produziert, das aus Kostengründen in Billiglohnländer abgewandert war – nicht nur lebenswichtige Medikamente.

Die Forschung wird uns überraschen, was unter Druck und mit der nötigen finanziellen Unterstützung alles möglich ist und wie schnell es gehen kann. Die Todesraten werden sinken und Corona zu einem Virus, mit dem wir eben umgehen müssen wie mit der Grippe und vielen anderen Krankheiten.


Wir werden uns wundern, wie weit die Wirtschaft schrumpfen kann, ohne dass es zum „Zusammenbruch“ kommt, der vorher bei jeder noch so kleinen Steuererhöhung oder anderen Gesetzesänderungen beschworen wurde. Obwohl wahrscheinlich ein „schwarzer April“ einen tiefen Konjunktureinbruch und Riesenprobleme für zahlreiche Unternehmen bringt, kommt es nie zum Nullpunkt.
Wir alle kennen das Gefühl der geglückten Angstüberwindung. Wenn wir für eine Behandlung zum Zahnarzt gehen, sind wir schon lange vorher besorgt. Wir verlieren auf dem Zahnarztstuhl die Kontrolle und das schmerzt, bevor es überhaupt wehtut. Manche steigern sich in Ängste hinein, die sie völlig überwältigen. Wenn wir dann allerdings die Prozedur überstanden haben, kommt es zum Glücksgefühl: Die Welt wirkt wieder jung und frisch und wir sind plötzlich voller Tatendrang.

Vielleicht ist das Virus nur ein Bote aus der Zukunft. Seine drastische Botschaft lautet: Die menschliche Zivilisation ist zu dicht, zu schnell, zu überhitzt geworden. Sie rast zu sehr in eine bestimmte Richtung, in der es keine Zukunft gibt.
In diesem Sinne danke ich allen, die im Beruf oder ehrenamtlich zur Krisenbewältigung beitragen und wünsche, dass wir alle möglichst gut durch diese Krise kommen und danach wieder bewusster leben.
„Bleibt´s g´sund!“.

Euer

Markus Müller
Erster Bürgermeister

Corona: Info der Schulleitung

Liebe Leserinnen und Leser,
sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,

es war Freitag, der 13. März, als die Bayerische Staatsregierung verkünden musste, dass ab Montag, 16. März alle Schulen im Land wegen der beängstigenden Entwicklung in der Corona-Krise geschlossen werden. Mich erreichte die Nachricht völlig unvorbereitet in Augsburg auf einer Fortbildung zum neuen Unterrichtsfach Informatik. Schnell musste ich mit unserem Kollegium aus der Ferne alle Maßnahmen, die noch bis Schulschluss um 13.00 Uhr zu schaffen waren, organisieren, damit unsere Schülerinnen und Schüler nicht gänzlich unvorbereitet in die neue Situation gehen mussten. An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei der Schulfamilie, bei allen Kolleginnen und Kollegen, beim Hausmeisterehepaar Hornig und besonders bei unserer Verwaltungskraft Frau Schneider für die hervorragende Unterstützung!

Auf unserer Homepage schrieb ich: „Unser Land steht in einer nie dagewesenen Ausnahmesituation und die staatlich vorgeschriebenen Maßnahmen treffen natürlich auch die Grund- und Mittelschule Neukirchen b. Hl. Blut. Gerade Sie als Eltern sind damit massiv betroffen, das ist uns bewusst.“

Ja, wir wissen selbstverständlich, dass insbesondere die Eltern jetzt Großartiges zu leisten haben. Und hier wollen wir so weit wie möglich unterstützen. Die Klassenlehrkräfte haben den Auftrag, engen Kontakt zu Schülerinnen und Schülern sowie zu den Eltern zu halten, um sie beim „Home-Learning“ zu begleiten. Das geschieht auf durchaus unterschiedliche und kreative Weise. Kontakt per Mail, tägliche Anrufe und Rückfragen, Nutzung der Lernplattform „mebis“ (für alle Lehrkräfte und alle Mittelschüler ist ein Account eingerichtet), interaktive Übungen auf einem Mathematik-Lernportal, Wochenpläne, ja sogar mit der Post versandte Unterlagen und Übungsblätter. Ich bin absolut erstaunt, wie unsere Schülerinnen und Schüler vernünftig mit dieser Situation umgehen. Sie haben grundsätzlich verstanden, dass dies keine Ferien sind. Nach den Rückmeldungen unserer Lehrkräfte üben und lernen die meisten fleißig und zuverlässig. Ich bitte auch alle Eltern um schnelle Rückmeldungen an die Klassenleiter, falls Fragen auftauchen oder noch Material benötigt wird.

Die Schulleitung und das Büro sind zwar immer besetzt, aber vieles muss jetzt anders organisiert werden. Die geplante Lehrerkonferenz findet „online“ statt, Beschlüsse werden über ein elektronisches System gefasst. Die Schule bietet grundsätzlich auch eine Notfallbetreuung für Kinder aus Familien mit „systemrelevanten“ Berufen (z.B. Pflegekräfte) an. Auch die Mittagsbetreuung stünde dann bereit. Genaue Erläuterungen dazu finden sich auf der Homepage der Schule. Die Schuleinschreibung organisiert die Schule jetzt telefonisch. Eltern müssen also nicht vorstellig werden, die schriftlichen Unterlagen werden dann später nachgereicht. Selbstverständlich stehen Lehrkräfte und Schulleitung für notwendige Beratungen bereit. Auch das Übertrittsverfahren für unsere vierte Klasse wurde geändert. Die genauen Bestimmungen dazu finden sich wiederum auf der Homepage, alle Eltern wurden entsprechend informiert. Letztendlich sind auch die Prüfungstermine für den Quali verschoben worden, so dass nach den Pfingstferien mehr Zeit zur Vorbereitung zur Verfügung steht. An oberster Stelle steht, dass unsere Schülerinnen und Schüler keine Nachteile auf ihrem Bildungsweg haben sollen.

Schade ist, dass die vielen schönen Vorhaben der Schule, ob jetzt Tanzkurs der neunten Klasse, ein deutsch-tschechisches Kulturprojekt, Sportturniere oder auch die Abschlussfahrt „in den Sternen“ stehen. Ich verspreche aber, dass ich alles tun werde, um vielleicht doch noch das ein oder andere Projekt wieder vom Sternenhimmel „zurückzuholen“. Vordringlich bleibt aber der Wunsch, dass unsere ganze Schulfamilie diese Zeit der „körperlichen Distanz“ ohne Ansteckung gesund übersteht, ja sogar nutzt, um sozial noch mehr zusammenzurücken. Die ersten Erfahrungen, wie hier alle sehr gut mit der völlig neuen Situation umgehen, machen Mut und zeigen eigentlich gerade deshalb die Stärke unserer Gemeinschaft.

Herzliche Grüße
Christian Hofmaier,
Schulleiter

Infos: www.gms-neukirchen.org

Corona: Einkaufsservice

Liebe Mitbürger,

wir möchten in der aktuellen Lage helfen! Ab sofort bieten wir einen Einkaufsservice für Lebensmittel/Hygieneartikel/Medikamente

für Risikogruppen (Senioren, Personen mit Vorerkrankungen), Personen in Quarantäne und auch an COVID19 erkrankten Personen (Kontaktaufnahme mit Eva Wollinger) an, die nicht von Familie oder Verwandten versorgt werden können.

Ihr möchtet unsere kostenlose Hilfe in Anspruch nehmen?
Oder auch einen Beitrag dazu leisten?

Dann meldet Euch unter der Nummer
09947/902099, 0172/8156272 (Eva Wollinger),
0151/59157176 (Jessica Riederer)
per Telefon oder per WhatsApp oder per Email an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Für den Einkaufsservice benötigen wir folgende Informationen:
-Name
-Adresse
-Einkaufsliste
-gewünschter Liefertag
-Telefonnummer

Um den Kontakt auf ein Minimum zu beschränken, werden wir den Einkauf vor Eurer Tür in einer Papiertüte abstellen. Die Bezahlung erfolgt bitte, zu unserer und Eurer Sicherheit, über ein Kuvert.
Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Dies ist ein Service/Angebot von "Treffpunkt Ehrenamt im Lkr. Cham" in Zusammenarbeit mit der Bergwachtbereitschaft Neukirchen b. Hl. Blut.