Hinter der Idee steckt die Absicht, die regionale Wirtschaft zu stärken, die Kaufkraft an die Regionen zu binden, die regionalen Unternehmen zu fördern, neue Umsätze zu ermöglichen und Arbeitsplätze zu sichern. Ferner hilft sie heimische Produkte abzusetzen und aufgrund verkürzter Transportwege die Umwelt zu schonen. Gegen den ungehemmten Kapitalfluss der globalisierten Wirtschaft wenden sich diese und weitere sogenannte Regionalwährungen. Das Ziel ist, den lokalen Handel aufzuwerten oder ökologisch nachhaltige Prinzipien zu verfolgen. Zudem wird die Wirtschaft angekurbelt.
Wer also regional etwas Gutes tun will, wird klugerweise auch die „N-Mark“ im Geldbeutel haben.
„Der Euro kann nicht alles!“: Man stelle sich vor, die Region sei eine leckgeschlagene Badewanne. Durch immer mehr Löcher entschwindet Kaufkraft für die einheimische Wirtschaft. Mit einer regionalen Währung können diese Löcher gestopft werden, damit sich – um im Bild zu bleiben – die Wanne wieder füllt und die Kaufkraft steigt. Schließlich gibt es zusammenfassend viele gute Gründe, die für die „N-Mark“ sprechen: Sie fördert regionale Produkte und Dienstleistungen, vermeidet überflüssige Transporte, verhindert das Abfließen von Kapital, sie stärkt den Mittelstand, hilft die Infrastruktur zu verbessern, kann Arbeitsplätze schaffen, bringt Angebot und Nachfrage zusammen, sie sorgt für Kundengewinnung, Kundenbindung und Umsatzsteigerung; sie verbessert die Liquidität bei kleineren und mittleren Unternehmen und bringt letztendlich Vorteile gegenüber Discountern und Handelsketten. Somit ist eine Regionalwährung ein Gewinn für alle, zumal die teilnehmenden „N-Mark-Unternehmen“ mit - gegebenenfalls auch zeitlich begrenzten - Sonder-Aktionen locken. „Man muss einfach Ideen haben und umsetzen“, so die Initiatoren der N-Mark.