bayerischer wald 

Bauernregel um Eisheilige im Mai

Genau zu den Namenstagen der sogenannten "Eisheiligen" Mamertus und Pankratius wurden uns nachts Minustemperaturen beschert. Am Morgen des 12. Mai, dem Namenstag des römischen Märtyrers Pankratius, grüßte der Hohenbogen weiß überzuckert ins Tal. Unter den "Eisheiligen" wird die letzte mögliche Kälteperiode mit Nachtfrostgefahr um Mitte Mai verstanden. So wird nach traditionellen Bauernregeln das milde Frühlingswetter erst mit Ablauf der „kalten Sophie“ (15. Mai) stabil.

Hier zwei Bauernregeln:

Pankrazi, Servazi und Bonifazi
sind drei frostige Bazi.
Und zum Schluss fehlt nie
die Kalte Sophie.

 

  • Pflanze nie vor der Kalten Sophie.
    Die kalte Sophie macht alles hie.