bayerischer wald 

In regelmäßigen Abständen finden imWallfahrtsmuseum

Wallfahrtsmuseum von Neukirchen b.Hl.Blut

interessante Sonderausstellungen statt.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 9 - 12 und 13 - 17 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage: 10 -12 und 13 - 16 Uhr.
Sonderöffnungszeiten:
Faschingsdienstag v. 9 - 12 Uhr, Karfreitag v. 10 - 12 Uhr, Allerheiligen, 1. November von 10-12 Uhr
Heiligabend, 24. Dez. von 10-12 Uhr, Silvester, 31. Dez. von 10-12 Uhr,
ab 1. Nov. bis 15. Dezember > montags von 10-12 Uhr, di-fr von 9-12 und 13-17 Uhr geöffnet, sa+so geschlossen

"Pilgerzeichen des 14. und 15. Jahrhunderts aus dem Kunstgewerbemuseum in Prag" (09.04. bis 15.11.2009)

Das Wallfahrtsmuseum Neukirchen b.Hl.Blut präsentiert ab dem 9. April 2009 ein Schmankerl: eine aus dem Kunstgewerbemuseum in Prag entliehene einmalige Sammlung von Pilgerzeichen hält in dem sehenswerten Wallfahrtsmuseum Einzug und bietet einen detaillierten Einblick in die Religiosität und Frömmingkeitsbewegung des 14. und 15. Jahrhunderts.
Als Pilgerzeichen sind solche Applikationen oder Medaillen aus Metall zu verstehen, die mit Bildnissen eines Heiligen oder eines Wallfahrtsortes versehen sind. Sie wurden meist an der Kleidung angebracht, um einerseits als Beweis für eine tatsächlich durchgeführte Wallfahrt zu dienen, andererseits als Erinnerungsstück für die bestrittene Wallfahrt und somit als Zeichen für die Frömmigkeit der Pilger. Nicht zuletzt aufgrund der ihnen zugeschriebenen Wundertätigkeit bei Krankheiten stellten die Pilgerzeichen begehrte Devotionalien für die Teilnehmer einer Wallfahrt dar.
Das Pilgerzeichenwesen erreichte im ausgehenden Mittelalter einen Höhepunkt und eröffnet Wissenschaftlern bis heute einen unschätzbaren Fundus für die Erforschung der Sozial- und Alltagsgeschichte der Wallfahrer. Zudem können durch den Abgleich der Pilgerzeichen einzelne Pilgergruppen und Reisewege im Mittelalter nachvollzogen werden. Eines der berühmtesten Beispiele hierfür liefert die sogenannte Jakobsmuschel als Abzeichen für die Wallfahrt nach Santiago de Compostella in Nordwestspanien.



Die Pilgerzeichen, die mit der Technik des Gittergusses aus einer Blei- und Zinnlegierung hergestellt wurden, sind erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt - als sie meistens bei Flussregulierungen als archäologische Funde wiederentdeckt wurden. Vor allem in der Seine in Paris wurden große Funde von Pilgerzeichen gemacht, was allerdings den zeitgleichen Anstieg von Fälschungen zur Folge hatte.
Die damit verbundene Unsicherheit, ob es sich bei neuen Funden um Originale oder aber um Replikate handelte, ließ das Interesse der Wissenschaftler an den Pilgerzeichen zunehmend erlahmen. Erst ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die Forschungen wiederaufgenommen, als durch neuartige Untersuchungen die zweifelsfreie Bewertung der Funde durchgeführt werden konnte.Pilgerzeichen Engel

Die Sammlung dieser einmaligen Raritäten beinhaltet dabei Stücke von den Funden aus der französischen Landeshauptstadt und bietet einen idealen Einblick in die fazinierende Welt des Pilgerzeichenwesens.

Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen, die Ausstellung "Europäische Wallfahrtslandschaften im Mittelalter. Baiern - Behaim. Pilgerzeichen und Devotionalien des 14./15. Jahrhunderts aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums in Prag" vom 9. April bis zum 15. November 2009 zu besuchen.

Die Ausstellung entstand im Rahmen des Projekts DIALOG MUZEUM mit Unterstützung der Europäischen Union Ziel 3 - Cil 3 Territoriale Zusammenarbeit (INTERREG) Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Kulturministeriums der Tschechischen Republik im Rahmen der EU-Präsidentschaft 2009.

               

" Schee is gwen - owa hirt " (14.11.2008 bis 29.03.2009)

“Schee is gwen – owa hirt”,
historische Fotografien aus dem Bayerischen Wald


Ausgewählte Lichtbilddokumente aus dem Bayerischen Wald erlauben uns einen unverstellten Blick in die Vergangenheit: eine Reise in längst versunkene Zeiten unserer Heimat. Wir sehen Holzhauer mit ihren Blöcherschlitten bei ihrer gefährlichen Arbeit, Bilder erinnern uns an Pferd und Ochse vor Pflug und Wagen, Bauersleute stehen in ihrer Arbeitstracht vor dem Tor ihres Anwesens. Bauernhäuser und –höfe aus Holz und Stein, wie sie zwischen Waldkirchen und Deggendorf, Grafenau und Viechtach einmal in Großer Zahl standen, jetzt aber längst abgebrochen und verloren sind, können wir in alten Schwarzweißfotografien bewundern.


Sehr selten sind Interieurphotos, aber auch davon sind einige Dokumente in die Ausstellung aufgenommen: Menschen, die sich um den Stubentisch scharen, drei Generationen beieinander im Herrgottswinkel.
Wir schwärmen von der heilen Welt des Bauernhofes. Mensch und Tier, Kultur und Natur, Arbeit und Religion existieren in einem unlösbaren Miteinander. Werden und Vergehen sind eng verschlungen, schmerzlich, aber beruhigend zeitlos.

Generationen lebten unter einem Dach, aßen an einem Tisch, woben gemeinsam an dem einen bunten Teppich von Brauchtum und Volkskunst. Religion erfüllte Werktag und Festtag, gab jedem sicheres Wissen, was gut und was schlecht ist.
So war es, aber es war keine heile Welt. Nicht Tugend, sondern Notwendigkeit und Gewohnheit hielten vieles zusammen. Not, Streit, Trunk- und Habsucht, Bildungsmangel und starres Festhalten am „Immerso“ und Gewalt gegen Frauen, Kinder und Dienstboten erfüllten nicht selten den Alltag am Bauernhof. Jahre voll Krankheit, Krieg und Ernteschäden folgten auf Zeiten relativen Wohlstandes. Ungleiche Verteilung des Grundvermögens, der Rechte und der Chancen auf Bildung und Gesundheit kennzeichneten „Die gute alte Zeit“.
Immer wieder aber hat das Land Menschen hervorgebracht, die Altes bewahrt und Neues gewagt und durchgesetzt haben.


Die Fotografien stammen aus dem reichhaltigen Bildarchiv des Freilichtmuseums Finsterau. Zur Ausstellung, die zuvor in Finsterau, Massing im Rottal und Regen im Bayerischen Wald zusehen war, ist unter demselben Titel im Buch- und Kunstverlag Oberpfalz ein Bildband erschienen: 16,90 €, ISBN
3-935719-23-X.
Alte Lichtbildpostkarten vieler Märkte und Dörfer des Bayerischen Waldes runden das Panorama ab.

" Wallfahrten im Böhmerwald " (von Mai 2008 bis 29. März 2009)

Sonderausstellung
"Wallfahrten im Böhmerwald"

Die neue, umfangreiche Bild- und Textdokumentation über die Spuren der Wallfahrer im Böhmerwald wurde vom Heimatmuseum Dr. Hostaš Klattau zusammengestellt.

Die Ausstellung, die jetzt im Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut gezeigt wird, wanderte zuvor ein Jahr lang durch die Grund-, Hauptschulen, Gemeinden und Büchereien im Gebiet des ehemaligen Bezirks Klattau.



Schutzengelkirche bei Sušice/Schüttenhofen

Die Ausstellung verfolgt die Spuren der Wallfahrer in diesem Gebiet und stellt sie in Wort und Bild vor. Kurator Karel Václav Vondráček präsentiert vor allem Gnaden-stätten bei Klatovy /Klattau, Schüttenhofen/Sušice und Horažd’ovice/Horaschdowitz, selbstverständlich wird auch das Grenzgebiet des Böhmerwaldes vorgestellt. Sinn der Ausstellung ist, den Schülern, Jugendlichen und auch der breiten Öffentlichkeit Wallfahrtsorte zu zeigen, die eine große und lange Tradition haben, und auch die Wallfahrtsorte bekannt zu machen, die nur noch aus historischen Quellen bekannt. Es wird an Orte erinnert wie z. B. Nicov bei Planice mit der Barockkirche von Kilian Ignaz Dientzenhofer, Strašin mit dem berühmten Marien-wunder, Dobrá Voda (Gutwasser) im Böhmerwald bei Hartmanice mit der Kirche des Hl. Gunther oder dem nach wie vor lebendigen Pilgerort Dobrá Voda im Chodenland bei Pocinovice. Selbstverständlich wurde auch die Wallfahrtstradition in den größeren Städten nicht ver-gessen. Es geht nicht nur um eine Beschreibung dieser Orte im Sinne der Glaubenstradition, sondern auch um die historische und architektonische Entwicklung in dieser Region. Die Ausstellung möchte die Entstehung der Wallfahrtsorte vorstellen und vor allem die Entstehung der Pilgertradition. Es werden viele Bilder und Statuen gezeigt, alte Sagen oder Legenden über verschiedene Heilige vorgestellt sowie kleine Wasserquellen oder Brünnlein, die mit ihren heilbringenden Eigenschaften berühmt geworden sind.

 


Wallfahrtskirche Strašin/Straschin

Bei vielen dieser kleinen Wasserquellen wurde eine kleine Kapelle oder auch eine größere Kirche gebaut. Oft lebte an diesen Plätzen ein Einsiedler. Seit der Zeit der Aufklärung und dem Aufschwung des Gesell-schaftslebens im 19. Jahrhundert bildeten sich in der Nähe von diesen Heilwasserquellen Bäder, oft nur von lokaler Bedeutung und viele existieren heute nicht mehr. Die Ausstellung erinnert auch an diese Heilbäder und ehemaligen Einsiedeleien in der Region. Zwei Orte werden traditionell verbunden mit legendären Reisen der Heiligen Adalbert und Wolfgang. In der Pilgertradition spielte die Staatsgrenze früher keine wichtige Rolle; das zeigt uns die Ausstellung am Beispiel der beiden Dörfer Loučim/Lautschim auf der tschechischen Seite und Neukirchen b. Hl. Blut auf der bayerischen Seite. Beide Orte wurden schon immer von vielen Gläubigen aus beiden Ländern besucht. Durch die Legende und die Statue der Schwarzen Madonna aus Loučim stehen die beiden Orte in Verbindung.


Wallfahrtskirche Nicov/Nitzau, 1719 bis 1726 nach den Plänen von Barockbaumeister Kilian Ignaz Dientzenhofer gebaut.

 

Die umfangreiche, sehr informative und zweisprachig betextete Ausstellung kann ab sofort im Wallfahrtsmuseum besichtigt werden.

 

www.wallfahrtsmuseum.de

" Häuser - Menschen - Geschichte " (vom 10. April bis September 2008)

Das Oberpfälzer Freilandmuseum
Neusath-Perschen stellt sich vor.

"Häuser - Menschen - Geschichte"

 

Mit einer umfangreichen und sehenswerten Foto-Ausstellung präsentiert sich das Oberpfälzer Freilandmuseum im Neukirchener Wallfahrtsmuseum. Die Ausstellung kann bis September besichtigt werden.


 

Mit dem Urschlbauernhof im Juradorf hat es 1986 auf den Höhen über Neusath begonnen. Heute sind es mehr als 50 behutsam in die Landschaft eingebettete Gebäude, die einen Spaziergang durch die Hauslandschaften der Oberpfalz ermöglichen. Bautraditionen werden erlebbar im Stiftlanddorf, im Waldlerdorf, dem Mühlental, dem Juradorf und dem Naabtaldorf.  Zu sehen ist die Vielfalt und der Reichtum alter Bauweisen: Fachwerk mit stehenden und liegenden Rauten und „Wildem Mann“, Häuser aus „Hoiz und Stoa“ aus dem Bayerischen Wald, Putzbänderhäuser, solche mit Strohdächern und mit Kalksteinplatten gedeckte aus dem Jura.


Kolbeckhof im „Waldlerdorf“ des Oberpfälzer Freilandmuseums Neusath-Perschen.
Sein ursprünglicher Standort war Weißenregen bei Bad Kötzting.

Was wäre das Freilandmuseum aber ohne das Leben, das sich dort über dem Naabtal abspielt? Bei vielen Aktionstagen das Jahr über können die Besucher ländlich-bäuerliches Leben hautnah erfahren. Beispielsweise beim Rosstag mit Kaltblütern und Haflingern, bei der Ernte mit dem „Wachler“, wenn dann von der Tenne weithin die Schläge der Dreschflegel hallen und sich der helle metallische Klang des Sensendengelns daruntermischt.

Kräuterbüschelbinden, Hopfenzupfen, Musikantentreffen und Trachtentag, Bulldogtreffen und Abfischen - das sind nur einige der Sonntage, wo sich allemal ein Besuch lohnt. Ein besonderes Ereignis ist auch der Kartoffeltag, wenn die „Erpfl“ noch von Hand geklaubt werden. Da kann man sich lebhaft die schmerzenden Rücken nach einem langen Arbeitstag vorstellen und den Besuchern schmecken die gedämpften Erdäpfel und die frisch ausgerührte Bauernbutter noch einmal so gut.

Über all dies informiert die Fotoausstellung mit weit über 100 Bildern. Dazu erinnern sachkundige Texte an die Zeit des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, als Kühe und Ochsen noch den gleichen Hauseingang benützten wie die Bauersleut, es noch keinen elektrischen Strom auf den Höfen gab und kein fließendes Wasser. Im Jura wurde das kostbare Nass in trockenen Zeiten, dann, wenn die Zisternen leer waren, mit Fässern und Ochsengespann aus dem nächsten Bach geholt. Das Leben früher war hart und für die meisten auch entbehrungsreich. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Vergangenheit und ist nicht nur nostalgische Rückbesinnung.
Die vielen Fotos machen Lust auf einen Besuch im Museum, einer Stätte des Schauens, Genießens und von vielen Begegnungen mit den Menschen die dort arbeiten und voller Begeisterung von alten Obst- und Kartoffelsorten erzählen, von alten Haustierrassen, vom Funktionieren des Kohlenmeilers oder vom früheren Hopfenanbau in der Oberpfalz.


Schulklasse im Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen.

Und wenn man sich dann noch zu den Fotos den Duft von Misthaufen und Ziegenbock denkt, den von frischem Bauernbrot und Hollerköichln, sich die Weisen böhmischer Dudelsackbläser oder einen Zwiefachen einer Blaskapelle vorstellt, dann ist das Landleben unserer Großmütter und Großväter doch auch wieder schön gewesen.

Zur Ausstellung ist im Buch&Kunstverlag Oberpfalz ein Bildband (ISBN 3-935719-35-3) mit über 140 Fotos erschienen, der im Wallfahrtsmuseum, in jeder Buchhandlung oder direkt beim Verlag zu erhalten ist.


Die sehenswerte Ausstellung kann vom 10. April bis September 2008 besichtigt werden.

 

www.wallfahrtsmuseum.de

" Religiöse Umritte im Landkreis Cham " (29. November 2007 bis März 2008)

Religiöse Umritte im Landkreis Cham...
präsentiert in einer Foto- und Textdokumentation

 

Das Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut präsentiert ab Donnerstag, 29. November eine interessante Sonderausstellung. Thema sind die Umritte im Landkreis Cham. Erstmals werden diese Prozessionen bzw. Wallfahrten zu Pferd zusammengestellt und in Form einer Foto- und Textdokumentation vorgestellt.



Pfingstritt Bad Kötzting – Steinbühl 2007.
Foto: Kurverwaltung Bad Kötzting (Ludwig Jilek)

Im Landkreis Cham gibt es ein Dutzend Umritte mit religiösem Hintergrund. Zum Teil können sie auf eine lange Tradition verweisen, andere Ritte entstanden erst in den letzten beiden Jahrzehnten. Veranstalter sind Vereine, Gemeinden oder Pfarreien.

Am bekanntesten ist der Pfingstritt von Bad Kötzting nach Steinbühl und zurück. Er ist mit über 900 Reitern auch der teilnehmerstärkste Ritt und zieht Tausende Zuschauer an. Dieser Gelöbnisritt geht der Legende nach auf das Jahr 1412 zurück, teilnehmen können nur Männer. Über Geschichte und Entwicklung kann man sich im Bad Kötztinger Pfingstritt-Museum näher informieren.


Erntedankwagen Altrandsberg

Auf eine längere Tradition gehen auch die Ritte in Furth im Wald (Gelöbnis 1751, Neuorganisation 1931), Miltach (wahrscheinlich 1720, Neuregelung 1916), Waldmünchen-Ast und Wilting (1750 belegt) zurück. Die Reiterwallfahrt zur Leonhardi-Kirche im tschechischen Uhliště/Kohlheim ist bereits 1430 bezeugt, wie angegeben wird. Seit 1995 führt dorthin wieder eine Reiterwallfahrt von Rittsteig aus über die Landesgrenze hinweg. Der Ritt in Hetzenbach wird seit 1983 durchgeführt, die besondere Verehrung des Viehpatrons Hl. Leonhard ist dort sehr viel älter. Der Martiniritt in Warzenried wurde erstmals 1956 durchgeführt; er geht auf Erntedank- und Kirchweihrennen in den 1930er Jahren zurück. In den 1990er Jahren wurden die Umritte in Altrandsberg, Arnschwang, Haibühl und Hohenwarth begründet.

Fünf Umritte finden zu Ehren des Hl. Leonhard statt, drei sind dem Hl. Martin gewidmet, zwei werden als Reiter- bzw. Pferdewallfahrt bezeichnet, der Kötztinger Ritt wird jährlich am Pfingstmontag durchgeführt und in Altrandsberg wird ein Erntedank-Festzug organisiert.

 

Die sehenswerte Ausstellung kann vom 29. November 2007 bis März 2008 besichtigt werden.

 

www.wallfahrtsmuseum.de